Einweg Automatenbecher landen direkt nach dem Kaffeegenuss im Müll. Um diesen Müll einzusparen und die Ressourcen effizienter zu nutzen, haben die Experten der FRIES Kunststofftechnik gemeinsam mit der Tochterfirma Cup Concept Mehrwegsysteme einen Mehrwegbecher entwickelt, welcher in bestehende Kaffeeautomaten passt. Zudem wird eine Zusatzdienstleistung für die Abholung, Reinigung und Zustellung dieser angeboten.

Nachhaltige Lösung
„Dieser Kaffeebecher passt dank unseres ausgeklügelten Randes in bestehende Automatenkonstruktionen,“ erklärt Mag. (FH) Gerhard Bertsch, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, und verdeutlicht: „Wenn der Rand nicht exakt passt, könnte die Mechanik im Inneren des Automaten beschädigt werden.“

Ein Umstieg von Einweg auf Mehrweg in Unternehmen, Behörden, Krankenhäusern, Universitäten oder im öffentlichen Raum ist Dank dieser praktikablen Lösung ganz simpel. Die Rücknahme der Becher erfolgt entweder mit oder ohne Pfandsystem. Diese Entscheidung variiert je nach Größe des Unternehmens oder vom Standort und Einsatzbereich.

Wer sich für einen Umstieg ohne Pfandsystem entscheidet, erhält eine Edelstahl-Rücknahmebox, die zwei Mal pro Woche abgeholt wird, um die nachhaltigen Mehrwegbecher zu reinigen. Ein Kreislauf, der sich pro Automatenbecher bis zu 400 Mal wiederholen könnte. Dasselbe gilt bei einer Rücknahme mit einem Pfandautomaten. Der Mehrwegbecher wird in den Rücknahmeautomaten eingelegt und mittels eines Codes ausgelesen. Das Pfand wird auf den Chip der Mitarbeiter*innen zurückgebucht.

Ein Testdurchlauf in einem großen Industriebetrieb in Vorarlberg ist bereits gestartet.

Individuelles Design
Der Becher kann individuell gestaltet werden. Neben der Farbauswahl kann auch das Firmenlogo auf dem Mehrweg-Automatenbecher platziert werden. Damit ist die Nachhaltigkeit für jeden auf den ersten Blick erkennbar.

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